Der Paul in der Krise

(von Toni Lauerer, 2017)

Nachdem der Paul auf einem Feuerwehrfest nicht nur zu viel getrunken, sondern auch noch seine Frau beleidigt hat, kriselt es in seiner Ehe deftig. Auch der Plan seines Freundes Alois, der zur Versöhnung mit seiner Frau führen soll, misslingt. Zudem sorgen auch noch der schwerhörige Opa und ein preußisches Urlauberpaar für Unruhe.

 

„Der Paul in der Krise“ kehrt auf die Schorndorfer Theaterbühne zurück. 22 Jahre nach der Uraufführung zeigt die Laienbühne Schorndorf vom 24. März bis 2. April im Baumgartner-Saal nochmals das ländliche Theaterstück aus der Feder von Toni Lauerer.
„Paul in der Krise“ war das erste Theaterstück überhaupt, das Toni Lauerer zu Papier gebracht hat. Die Laienbühne hatte 1995 die Ehre der Uraufführung, es wurde ein bombastischer Erfolg. Toni Lauerer, bisher Kabarettist und Schriftsteller, hatte mit „Der Paul in der Krise“ als Theater-Autor ein zusätzliches Kapitel aufgeschlagen – und dies wie sich bis heute mit zahlreichen weiteren Stücken zeigt sehr erfolgreich (u.a. „Wenn die Sterne lügen“, „25 Jahre Inge, Heinz & Onkel Kare“, „Unser Rudi mog koa Wei“).

 

Premiere war am Freitag 24. März 2017 um 19.30 Uhr auf der Bühne im Gasthof Baumgartner in Schorndorf.

Die Spieler

Der Paul in der Krise

Von der Besetzung aus dem Jahr 1995 werden bei der Neuauflage im März/April wieder die beiden Vorsitzenden Säp Kiesl (Opa, Unikum, Kreuzworträtselfan) bzw. Rita Reiser (Moni, Nachbarin, Marthas beste Freundin) erneut mit von der Partie sein. In die weiteren Rollen schlüpfen folgende Personen: Christian Deml (Paul, Bauer gutmütig, harmoniebedürftig, mag Bier); Gaby Klein (Martha, seine Frau, manchmal gutgelaunt); Josef Weber (Alois, Nachbar, Junggeselle, Pauls bester Freund); Lisa Vogl (Claudia, ledig, gutaussehend); Sebastian Piendl (Hansi, ledig, Marthas Neffe); Stephan Obermeier (Rüdiger Meierlein, Feriengast); Andrea Lyzwa (Margot Meierlein, Rüdigers Gattin).

Zum Inhalt des Stücks

Landwirt Paul hat auf dem Feuerwehrfest einen über den Durst getrunken und seine Gattin Martha in der Bar schwer beleidigt. Zu allem Überfluss hat er auch noch die in der Bar anwesende hübsche Praktikantin Claudia zur Ableistung des Praktikums auf seinen Hof eingeladen. Am nächsten Tag hat Paul Kopfschmerzen, weiß aber nicht mehr so recht, was sich eigentlich abgespielt hat. Die gekränkte Martha rächt sich, indem sie ihren verdutzten Paul tags darauf schlichtweg ignoriert. Die Versöhnung gestaltet sich extrem schwierig, da sowohl Nachbar und Junggeselle Alois als auch Nachbarin und Witwe Moni Einfluss auf Paul und Martha nehmen und jedem der Streithähne raten, bloß nicht nachzugeben. Zwei Feriengäste bringen ein ordentliches Durcheinander in die ohnehin schon sehr verfahrene Situation. Für das totale Chaos sorgt aber der sowohl schwerhörige als auch schlitzohrige Opa, der das Geschehen stets aufmerksam von seiner Ofenbank aus verfolgt und entsprechend kommentiert.

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